Das komplette System unter der Motorhaube Ihres Fahrzeugs ist auf maximale Effizienz ausgelegt. Vom Kühlsystem bis zum Kraftstoffsystem, Damit Ihr Auto rund läuft, muss alles einwandfrei funktionieren. Aufgrund ihrer Langlebigkeit erfreuen sich Silikonschläuche zunehmender Beliebtheit als Ersatz für veraltete Gummischläuche, Flexibilität, und Widerstandsfähigkeit gegen Elemente wie Hitze, Gas, und Öl.
Was sind Silikonschläuche??
Auto-Silikonschläuche sind flexible Rohrleitungen aus medizinischem oder Automobil-Silikonkautschuk. Im Vergleich zu herkömmlichen Gummischläuchen, Silikonschläuche bieten eine bessere Hitzebeständigkeit, höhere Drucktoleranz, verbesserte Abriebfestigkeit, und UV-Lichtstabilität. Silikon ist von Natur aus inert, was bedeutet, dass es beständig gegen Korrosion durch Motorkühlmittel ist, Öl, Benzin, und Getriebeöl.
Vorteile von Silikonschläuchen für Autos
Hitzebeständigkeit – Silikon hält hohen Temperaturen von bis zu 400 °F stand, während Standard-Gummischläuche bei 250 °F anfangen, sich zu zersetzen. Dies macht Silikonschläuche zur perfekten Wahl für Teile des Motorraums, die extrem heiß werden, wie z. B. die Laderohre, Turboschläuche, und Abgaskrümmer.
Öl- und Chemikalienbeständigkeit – Silikon nimmt kein Öl auf, Gas, oder Kühlmittel wie Gummi. Dies impliziert, dass Silikon Auto-Silikonschlauch wird sich nicht zersetzen oder kaputt gehen, wenn es diesen Automobilflüssigkeiten ausgesetzt wird, Sie behalten ihre Form und Flexibilität über einen längeren Zeitraum.
Flexibilität – Auch bei niedrigen Temperaturen, Silikon bleibt äußerst flexibel. Dies verschafft Silikonschläuchen einen Vorteil gegenüber Gummischläuchen, die in kälteren Umgebungen spröde und unflexibel werden. Die Flexibilität von Silikon ermöglicht zudem einen einfachen Installationsprozess.
Lange Lebensspanne – Aufgrund seiner Hitze, Chemikalien- und Abriebfestigkeit, Silikonschläuche halten bis zu 10 mal länger als Gummischläuche. Dadurch wird die Häufigkeit des Schlauchwechsels erheblich reduziert und die Wartungskosten gesenkt.
Auslaufsichere Abdichtung – Die selbstheilenden Eigenschaften von Silikon sorgen dafür, dass kleine Risse, die bei der Installation entstanden sind, mit der Zeit heilen und sich von selbst verschließen. Dies macht Silikonschläuche zu einer zuverlässigen Wahl für Hochdruckanwendungen.
UV-Beständigkeit – Silikon zersetzt sich nicht, wenn es über längere Zeit UV-Strahlung oder Sonnenlicht ausgesetzt wird. Dies macht es zu einer idealen Option für Außenschläuche, die ständig den Elementen ausgesetzt sind.
Befolgen Sie die Methoden zur Installation von Silikonschläuchen
Die Installation von Silikonschläuchen ist eigentlich ganz einfach und die meisten Heimwerker können die Arbeit mit einfachen Werkzeugen selbst erledigen. Hier sind die grundlegenden Schritte zum Ersetzen von Gummischläuchen durch Silikonschläuche:
Lassen Sie das Kühlmittel oder die Flüssigkeit aus dem auszutauschenden Schlauch ab. Dies gewährleistet eine reibungslose Installation.
Lösen Sie alle Schlauchklemmen vom alten Gummischlauch und trennen Sie ihn von beiden Enden.
Entfernen Sie den alten Gummischlauch und reinigen Sie die Schlauchanschlüsse mit Entfetter, um eventuelle Rückstände zu entfernen.
Messen Sie den Silikonschlauch anhand des Abstands zwischen den Anschlüssen ab und addieren Sie mindestens 1-2 Zoll für Durchhang. Schneiden Sie den Schlauch mit einem Schlauchschneider oder einem Messer auf die gewünschte Länge zu.
Schiebeanschlüsse für Silikonschläuche (manchmal mit dem Schlauch versehen) auf jedes Schlauchende stecken oder den Schlauch direkt auf die Anschlüsse stecken.
Platzieren Sie Schlauchklemmen um den Schlauch und ziehen Sie sie gerade so fest an, dass der Schlauch sicher sitzt. Nicht überdrehen.
Sobald es fertig ist, Füllen Sie das Kühlsystem oder das Kraftstoffsystem mit der entsprechenden Flüssigkeit auf und prüfen Sie alle Anschlüsse gründlich auf Undichtigkeiten.
Erwägen Sie die Installation von UV-Schutzhüllen an allen externen Silikonschläuchen, um deren Lebensdauer zu verlängern und sie vor UV-Strahlung zu schützen.
